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Die Ausgangslage:
Die Luft insbesondere für freie Medienschaffende und verwandte Kommunikationsberufe wird bereits seit längerer Zeit dünner, die Rahmenbedingungen haben sich eklatant verändert. Die Ursachen dafür sind bekannt, wirken sich aber individuell unterschiedlich aus. Viele (freie) JournalistInnen, PR-Frauen und -Männer, ModeratorInnen, FilmemacherInnen, RedakteurInnen, TontechnikerInnen oder auch CutterInnen stellen sich vor diesem Hintergrund die Frage, wie sie sich nachhaltig strategisch positionieren können, um weiter Erfolg am Markt zu haben. „Verfüge ich über genügend und relevante (unternehmerische) Kompetenzen und Ressourcen, um weiter in meinem Job bestehen zu können oder mich neu aufzustellen?“ ist eine der Fragen, die häufig im Coaching gestellt werden und professioneller Begleitung bedürfen.

Das Gefühl zur Ausgangslage:
Mitarbeitende fühlen sich oft nicht mehr wohl in ihrem Job, manchmal sogar überflüssig. Zum einen, weil ihre Aufgaben „von oben“ wegen der veränderten Rahmenbedingungen neu definiert worden sind, ohne dass die MitarbeiterInnen ein Mitspracherecht gehabt hätten – dadurch gerät das eigene Sinn- und Wertesystem stark ins Wanken. Freischaffende leiden immens darunter, dass sie nicht wissen, wie lange ihr Arbeitsverhältnis bestehen bleibt. Parallel dazu wächst in den meisten Medienbereichen/Unternehmen der Arbeitsdruck – und zwar immens: Es gilt in vielen Bereichen, immer mehr Arbeit zu bewältigen, denn diese wird mit weniger Personal in der Regel auf den verbleibenden Schultern verteilt. Und dann steigen wohlmöglich auch noch Konkurrenzdruck, Neid und Misstrauen innerhalb des Teams wegen der verschärften Rahmenbedingungen an… Der gestiegene Druck belastet den Arbeitsalltag, das Privatleben und kann in Folge dessen zu ernsthaften körperlichen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Viele Medienschaffende (insbesondere die mit einer Festanstellung) kündigen innerlich. Nicht erst zu diesem Zeitpunkt ist der Schaden für Arbeitskräfte und Unternehmen da: Die Qualität und das Niveau der Produkte sinken. Und das in Zeiten, in denen die freie Presse von vielen Seiten angegriffen wird wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund fragen sich auch viele Medienschaffende, wenn sie nicht ohnehin längerfristig mit einer Kündigung rechnen müssen, ob sie nicht in einem anderen Job besser aufgehoben wären. Aber: Muss der Job überhaupt aufgegeben werden? Und falls die Antwort „Ja“ lautet: Welche Branche kommt dann überhaupt in Frage, ohne dass die kreative Freiheit, die Medienberufe mit sich bringen, aufgegeben werden muss?

Das passende Coaching zur Ausgangslage – die Chance für positive Veränderung!
Ich biete Ihnen an, Fragen, die Ihre persönliche und professionelle Identität ausmachen, mit Ihnen im Coaching zu klären – frei nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip aus der Chemie: Der/die Schlüssel, den/die wir finden, muss/müssen individuell zu Ihnen passen. Gemeinsam loten wir zum Beispiel aus, wie Ihr Stärken- und Schwächenprofil aussieht; analysieren, was der Markt für Sie hergibt und wie Sie strategisch vorgehen, um Ihr Ziel zu erreichen.

Wir schauen aber auch genau hin, was den Job, den Sie bisher ausüben, für Sie weiterhin attraktiv macht und welche bisher unentdeckten Möglichkeiten er vielleicht noch bereit hält – abgestimmt auf Ihren Sinn- und Wertekosmos, aber ganz ohne Hokuspokus. Wir bahnen uns zudem einen Weg durch das Teamdickicht im Redaktionsdschungel – Sie lernen, wie Sie sich behaupten, ohne andere auszubooten und wie Sie als Führungskraft (beispielsweise) Angebote machen, die Vertrauen und aktive Bereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit in einer schwierigen Situation fördern.

Im Coaching können wir zudem erarbeiten, wie Sie für sich den Druck in einem rauen Arbeitsumfeld vermindern, Konflikte für sich lösen und Ihre Energien sinnvoll einsetzen. Spätestens hier finden sich auch Führungskräfte der Branche wieder: Denn veränderte Arbeitsbedingungen, die vom Team als nachteilig empfunden werden, erfordern zwingend, dass ChefInnen ihre Führungskompetenzen entsprechend ausrichten und/oder erweitern, um ihre Mitarbeitenden zu überzeugen und sie ihren Kompetenzen entsprechend einzusetzen. Und um weiterhin als vertrauenswürdige AnsprechpartnerIn und ChefIn wahrgenommen zu werden. Diesbezüglich besonders anspruchsvoll: Die Sandwich- Positionen in den ChefInnenetagen.

Erfahren Sie in Ihrem eigenen Coachingprozess, wie stärkend sich Selbstwirksamkeit und Resilienz beruflich und privat auswirken – agieren statt reagieren wirkt Wunder – nicht nur bei großen Herausforderungen. Denn: Wir sind nicht verantwortlich für das, was das Leben uns antut, angetan hat. Aber für das, was wir daraus machen und wie wir unser Leben gestalten.

Und wenn die Ausgangslage eine andere ist?
Mein Angebot gilt nicht nur für Medienschaffende. Es richtet sich an alle, die von einem Job mehr erwarten als „nur“ Geld, die sich entwickeln wollen oder ein Problem lösen müssen. Dabei ist es unerheblich, welchen Posten Sie innehaben oder ob es „nur“ um ein privates Anliegen geht.